Ein passiver Summer ist ein Summer ohne internen Oszillator. Im eingeschalteten Zustand erzeugt der interne Oszillator kein summendes Geräusch. Zur Ansteuerung ist eine Rechteckwelle von 2 bis 5 kHz erforderlich, und unterschiedliche Wellenformen treiben den Summer an, um Töne entsprechender Frequenz zu erzeugen. Gängige Musikkarten, die beim Öffnen „Happy Birthday“ oder Weihnachtslieder abspielen, verwenden passive Summer, um diesen Effekt zu erzielen.
Unterschiede zwischen aktiven und passiven Summern:
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Interner Oszillator und Treiberschaltung:
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Aktiver Summer: Enthält einen internen Oszillator und eine Antriebsschaltung. Es hört sich an, als ob Strom angelegt wird.
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Passiver Summer: Erfordert ein externes Rechtecksignal, um Ton zu erzeugen. Die Tonfrequenz ist steuerbar und ermöglicht die Erzeugung von Musiknoten (z. B. „Do Re Mi Fa Sol La Ti“). In einigen Fällen kann es einen Steuerpin mit einer LED teilen.
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Tonprüfung:
- Um einen Summer zu testen, schließen Sie die schwarze Sonde eines Multimeters an den „+“-Pin des Summers an und berühren Sie mit der roten Sonde den anderen Pin:
- Wenn ein Klickgeräusch erzeugt wird und der Widerstand etwa 8 Ω beträgt, handelt es sich um einen passiven Summer.
- Wenn ein Dauerton erzeugt wird und der Widerstand mehrere Hundert Ohm beträgt, handelt es sich um einen aktiven Summer.
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Schwingungsfrequenz:
- Legen Sie eine Gleichspannung (einstellbar von niedrig bis hoch) an den Summer an:
- Ertönt er direkt mit etwa 2,7 kHz, handelt es sich um einen aktiven elektromagnetischen Summer.
- Wenn er nicht direkt ertönt und zum Antrieb eine Rechteckwelle benötigt, handelt es sich um einen passiven elektromagnetischen Summer.
Schematische Darstellung
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